Liste der für den Hund unverträglichen und giftigen Lebensmittel und sonstige Gefahren

 

 

Vorwort:

 

Wissen gehört zum sicheren Umgang mit ihrem Liebling.

Als lang jähriger Hundebesitzer, mittlerweile von zwei Australian Shepherds, häuft sich so einiges an, das wissenswert erscheint. Trotz vieler Bücher und Internet ist mir eine allumfassende Liste dieser Art nicht bekannt. Einiges habe ich in entsprechender Literatur nochmals nachgelesen, wo angebracht auch zitiert  mit Quellenangabe. Ich hoffe,  dass es nicht zu trocken geraten ist und wünsche viel Spaß beim Lesen. 

 

Nunmehr liegt diese Liste in einer zweiten Überarbeiteten Fassung vor, die ich somit, ruhigen Gewissens, veröffentliche. (stand 03-2013) 

 

Alfalfa-Sprossen (Luzerne):

Können Fruchtbarkeitsstörungen hervorrufen sowie Wachstumsstörungen und Hautentzündungen verursachen. Auch in einigen Futtermitteln enthalten (z.B. Pro Nature) und als Ballaststoffwunder bei Barfern (Luzerne-Pellets- Lunderland) beliebt. Soll bei Entzündungen hilfreich sein, fördert die Blutgerinnung und den Harndrang. Hat aber bei Hunden,  die in der Zucht  verwendet werden oder verwendet sollen,  definitiv NICHTS verloren. Meiner Meinung nach  sollte man ganz darauf verzichten.

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Avocado:

Der Wirkstoff Persin führt zu Vergiftungen.  Auch wenn nicht alle Avocado- Sorten  Persin enthalten, "Finger weg!" Persin verursacht Herzmuskelschäden und akut eine Herzmuskelschwäche,  an der der Aussie  sterben kann.

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Kakao/Schokolade:

Enthält den Stoff Theobromin, der in einer Dosis von 100mg pro kg Körpergewicht des Hundes tödlich wirkt. Zu Vergiftungserscheinungen kommt es aber bereits bei sehr viel kleineren Mengen. Epileptische Hunde reagieren besonders heftig auf den Genuss von  Schokolade. Schon ein winziges Stückchen kann schwere Anfälle auslösen. Bei anderen Hunden führt das Naschen nach vier bis zwölf Stunden zu folgenden Symptomen:  Unruhe, Erregung, Erbrechen und Durchfall. Dazu kommen starker Harndrang bis zur hin zur Inkontinenz, Muskelzittern, Muskelkrämpfe und Lähmungen der Hinterhand. Der Tod des Tieres wird durch ein Herzversagen  verursacht. Erschwerend kommt hinzu, dass Hunde Theobromin nur sehr langsam ausscheiden. Wenn der Hund regelmäßig ein Stückchen Schokolade bekommt, kann es zu einer Anhäufung von Theobromin im Körper kommen. Je höher der Kakaoanteil in einer Schokolade, desto gefährlicher ist sie für Vierbeiner! Kovertüre oder Zartbitter können bei 100g schon einen Hund von 10kg Körpergewicht gefährden.

 

ungesäuerte Milchprodukte:

Milch, Sahne: Wird nur schlecht verdaut.

 

 

- Rohes Schweinefleisch(Mett ):

Enthält das tödliche Aujetzki-Virus. Ein für Hunde tödliches (für Menschen jedoch ungefährliches) Virus,  das im Schweinfleisch enthalten sein kann. Deutschland gilt als Aujeszky frei, dennoch sollte man Schweinefleisch nicht roh füttern. Kochen tötet das Virus ab.

Dadurch das die Fleischindustrie Fleisch auch aus noch Ajuretzki befallenen Gebieten importiert und man auch in solchen Gebieten mit seinem Hund Urlauben kann, bleibt Vorsicht geboten.

Der verbreitet beliebte Parmaschinken- Knochen ist auch vom Schwein. Sollte also Roh (räuchern tötet den Virus auch nicht ab) eigentlich auch nicht gegeben werden. Fälle sind mir jedoch nicht bekannt, wo eine Infektion über diese stattgefunden hat und ich konnte im Netz dazu auch keine Einträge finden.

 

- Thunfisch:

Gesundheitsschädlich, da mit Methylquecksilber belastet. Gilt  sowohl für Menschen so wie für den Hund. Laut Empfehlung der Gesundheitsämter soll eine Aufnahme von 2x 100g pro Woche bei Schwangeren und Kindern nicht überschritten werden.  Diese Belastung mit natürlichem Quecksilber ist auch bei anderen Großfischen  (Marlin/ Schwertfisch) vorhanden. Welpen sollten gar keinen Thunfisch bekommen. Generell ist  eine regelmäßige Gabe zu vermeiden.

 

- Bärlauch/ Knoblauch:

 Alliin verursacht hämolytische Anämie (Blutarmut), ansonsten wie:

 

- Zwiebeln:

Schwefelverbindungen zerstören rote Blutkörperchen. Eine mittelgroße Zwiebel kann für einen 5 kg schweren Hund tödlich sein (Ab ca. 10-15g (Rohzwiebel und oder Knoblauch/ kg Körpergewicht). Allylpropyldisulfid und N-Propyldisulfid, Inhaltsstoffe der gewöhnlichen Küchenzwiebel, verursachen bei Hunden eine Zerstörung der roten Blutkörperchen und können eine lebensbedrohliche Blutarmut auslösen. Küchenzwiebeln (Knoblauch) sind, gleichgültig ob gekocht, roh oder in Pulverform, Gift für den Hund.

(Gesundes Augenmaß, mit Vorsicht, dann passiert auch nichts wenn mal Bratkartoffeln oder der leere Bologneese Topf, den Hund als Abnehmer finden. BARF beinhaltet ja auch die Gabe von Knoblauch. Gilt auch für den folgenden Abschnitt )

 

- Nachtschattengewächse:  

Unreife Kartoffeln sowie reife und unreife Tomaten, Paprika, Aubergine, Peperoni etc.: Vorsicht vor allem bei noch unreifen Nachtschattengewächsen, diese enthalten hohe Mengen des für Hunde giftigen Solanins. Beim Kochen des reifen Gemüses geht das Solanin zum großen Teil ins Kochwasser über, so dass gekochte Kartoffeln hin und wieder verfüttert werden können. Von allen anderen Nachtschattengewächsen, vor allem Tomaten und Paprika, sollte außer in kleinen Mengen (wie beim BARF üblich), abgesehen werden, auch in gekochter Form. Bei kleinen oder Hunden unter 8 Monaten ist besonders auf die Mengen zu achten.

 

- Unreifes Obst, Obstkerne und -steine, Nüsse:

Die enthaltene Blausäure, in den "Kernen" von Steinfrüchten, kann Krankheiten verursachen, als auch zu einer akuten Vergiftung führen. Oder schwere Probleme verursachen für den Verdauungstrakt, falls diese komplett verschluckt werden. Es besteht auch Erstickungsgefahr.

Kerne aus Äpfeln können in Mengen auch Schädlich sein. Mal einen Apfelstrunk ist nichts schlimmes, das dutzend nach dem Kompott einkochen kann schon lebensbedrohlich sein.

Macadamia- Nüsse: Führen zu Lähmungserscheinungen die Symptomatisch behandelt werden müssen. Auslöser für diese Vergiftung ist nicht identifiziert. Auftreten der Symptomatik innehralb der ersten 24 Stunden nach Aufnahme.

Wahlnüsse: Sind eigentlich eine Steinfrucht, jedoch auch für den Hund zum Verzehr geeignet. Hier geht die Gefahr von den Frischen Früchten des Wahlnussbaums aus. Nahezu ausnahmslos sind die Früchte des Wahlnussbaums mit einem Pilz infiziert der lediglich für Caniden giftiges Toxin entwickelt. Gilt auch für die Früchte des Schwarznussbaums. Dies ist hoch giftig! (Ich habe einen Walnussbaum im Garten und noch kein Hund hat diese gefressen, achte aber auch darauf, Die früchte werden nicht als Bällchen genutzt)

 

- Weintrauben und Rosinen:

 Sind für die Vierbeiner gefährlich bis lebensbedrohlich. Sie führen zu einem akuten Nierenversagen. 50g Rosinen reichen um einem Aussie garantiert in arge Not zu bringen.

Quelle: Deutsches Grünes Kreuz e.V.:

" (animal / Marburg, 1.12.04) Unabhängig voneinander warnen jetzt das amerikanische Animal Poisons Control Center (ASPCA) und das britische Institut Veterinary Poisons Information vor Weintrauben. Auffällig oft haben Hunde nach dem Verzehr von Weintrauben schwere Symptome von Vergiftung gezeigt: Magenkrämpfe, Erbrechen und Durchfall. In einigen Fällen trat sogar Nierenversagen auf. Die Tierärzte der Institute vermuten, dass Rosinen sogar noch gefährlicher für Hunde sein können, da sie den giftigen Stoff konzentrierter enthalten.

Bei der Analyse dieser Daten stießen die Forscher auf merkwürdige Vergiftungen bei 19 Hunden (zehn in den USA und neun in Großbritannien). Alle Hunde hatten unterschiedlich große Mengen an Weintrauben oder Rosinen gefressen - Leckereien, die man eigentlich als harmlos einstufen würde. Die Trauben gehörten unterschiedlichen Sorten an und waren weder mit Spritzmitteln noch anderen chemischen Mitteln oder Schwermetallen übermäßig belastet. Die Symptome der Hunde glichen sich: Einige Stunden nach dem Verzehr der Früchte erbrachen sich die Tiere und wurden appetitlos. Durchfall und Bauchschmerzen stellten sich bei einigen Hunden ein. Nach 24 Stunden zeigten die am schwersten betroffenen Hunde die Symptome eines Nierenversagens. Sie wurden sehr ruhig bis lethargisch und konnten kein oder nur noch wenig Wasser lassen.
Bei Blutuntersuchungen stellten die behandelnden Tierärzte neben dramatisch erhöhten Nierenwerten auch eine Hyperkalzämie (zu viel Kalzium im Blut) fest. Von den zehn amerikanischen Hunden überlebten nur fünf Tiere.

Bei Verdacht auf eine Weintraubenvergiftung sollten Sie mit Ihrem Hund schnellst möglichst zu einem Tierarzt gehen, um dem Nierenversagen vorzubeugen. Eventuell kann das Gift im Darm mit Aktivkohle gebunden werden. Bei schweren Vergiftungen sollte der Hund vom Tierarzt stationär aufgenommen und mindestens 48 Stunden lang unter Kontrolle der Blutwerte mit Infusionen versorgt werden.

Auch die Dosis, die den Weintraubengenuss zum Gift für den Hund macht, ist noch nicht bekannt. Die amerikanischen Forscher schätzen, dass umgerechnet 11,6 Gramm (g) Trauben pro Kilogramm (kg) Körpergewicht des Hundes zu Vergiftungserscheinungen führen können (also bei einem 20 kg schweren Hund rund 232 g Trauben). In Großbritannien ermittelten die Wissenschaftler, dass etwa 14 g Rosinen/kg Hund zu einem Todesfall bei einem Labrador Retriever geführt haben."

Zitat ende.

Wichtig ist, die Hunde nicht erst auf den Geschmack zu bringen, damit sie sich nicht selbst bedienen. Auch bei Spaziergängen in Weinbergen ist besonders auf den Hund zu achten!

Die Argumentation das Kernlose Trauben ungefährlich seien kann nicht hin genommen werden, da Rosinen meist aus solchen Sorten hergestellt werden.

 

- Hülsenfrüchte: 

Erbsen, Bohnen und auch weich gekochte Linsen können Krämpfe und Blähungen auslösen. Die Hülsen sind vor dem Verzehr zu brechen sonst geht alles unverdaut wieder hinaus.

 

- Tabak: 

Die toxische Dosis liegt bei 5 bis 25 g getrocknetem Tabak. Welpen sind besonders betroffen, denn sie kauen gerne an allem, was herumliegt. Trinkt der Hund aus einer Pfütze, in der ein paar Zigarettenkippen schwimmen, kann er sich auch dadurch vergiften und sterben.

 

- Alkohol: 

Achtung, auch in Medizin ist Alkohol enthalten! Bachblüten deshalb immer mit etwas Wasser vermischen, bei homöopathischen Mitteln lieber Globuli statt Tropfen verwenden.

 

- Konservierungsstoffe:

 Die Konservierungsmittel (Angaben auf der Lebensmittelverpackung beachten)

E 210 (Benzoesäure),

E 211 (Natriumbenzoat), 

E 212 (Kaliumbenzoat) und 

E 213 (Kalziumbenzoat)

sind in Hunde- und Katzenfutter gesetzlich verboten. Für Katzen können (laut Ökotest) bereits 5 Promille tödlich sein. Unbedingt beachten: Für Menschen zugelassene Konservierungsmittel finden sich in Fischsalat, aber auch in für Katzen so leckeren Schlemmereien wie Krabben, Lachs und anderen Fischerzeugnissen. (Konserven, Fertigprodukte eingeschweißter Fisch)

 

- Knochen:

VORSICHT, passt auf das der Hund keine Knochen beim Grillen bekommt. Verstopfungen und Verletzungen des Darms sind regelmäßige folgen.  Geflügelknochen sind nicht für den Hund gedacht wenn sie gegart wurden (Röhrenknochen) Unter Aufsicht verabreichte Sandknochen (Rind, Kalb, Lamm, Putenhälse)  so wie Knorpel (Brustbein vom Rind) stellen kein Problem dar. Außer Schwein (Ajuretzki s.o) sollten Knochen roh gegeben werden und unter Aufsicht. (Von verklemmen im Kiefer bis Verschlucken größerer teile z.B. aus Futterneid oder Unwissenheit des Hundes)
Markknochen, roh, gekocht, wie auch immer, sind eine Gefahr für die Zähne, da sie zum einen zu hart sind und durch das Loch im Fang einhängen, verkannten können.

 

- Scharfe und intensive Gewürze:

Chili, Curry, Pfeffer und so weiter gehören nicht in die Hundeernährung. (gut ablutschen oder unterm Wasserhahn abspülen, das reicht dem Tier)

 

Giftige Pflanzen

Die Giftigkeit von Pflanzen wird oft unterschätzt. Meist wissen die Hundehalter nichts davon, dass sie eine für den Hund giftige Pflanze im Haus oder Garten besitzen. Zu den giftigsten Pflanzen, welche in der Natur vorkommen zählen: Goldregen, Eisenhut, Fingerhut, Seidelbast, Buchsbaum, Eibe, Maiglöckchen und Oleander. Die meisten dieser Pflanzen lösen starke Magen-Darmreizungen, mit Erbrechen und Durchfall aus. In größeren Mengen können aber sie auch zum Tod führen. Bei folgenden Zimmerpflanzen sollten Sie aufpassen: Efeu, Philodendron, Calla, Topfazalee, Primeln, Dieffenbachia, Weihnachtsstern und Korallenbäumchen. So wie bereits erwähnt die Schalen der frischen Walnuss/ Schwarznussbaum.

 

Sonstige Gefahren im Garten- 

Rasendünger/ Rasen Mos- Entferner, Inhaltsstoff Eisen II Sulfat. Nie in Gärten anwenden in dem Kinder spielen und oder Hunde Zugang haben.

Schneckenkorn- Hoch giftig, auch auf eventuelle Verwendung in Nachbargärten achten das nichts auf das Hundehaltergrundstück kommt

 

Allgemein und den Australian Shepherd ins Besondere: 

Allzu gerne entwickelt sich ein Hund zum Staubsauger. Zur Sicherheit des geliebten Tieres, ist im Rahmen der Erziehung, das fressen/ Aufnehmen auf Straße, Feld und Wiese ab zu gewöhnen. Neben den Risiken durch unverträgliche Lebensmitteln und Pflanzen gibt es immer wieder Berichte von Gift- Rasierklingen- Ködern. 

Insbesondere bei unseren Australian Shepherds gibt es noch das Thema des MDR-1 Defekts/ Invermektin Intolleranz (Befund:MDR-1 -/-). In der Regel werden sie von Ihrem Züchter über diese Medikamentenunverträglichkeit informiert und eine Auswertung ob diese vor liegt, ist in Ihren Unterlagen/ Welpenmappe , beigefügt.(Gentest oder durch Genbefund der Vorfahren) Da nicht alle Hunde vom Züchter kommen, aus Tierheimen oder von Privat (auch Mischlinge können betroffen sein) ist eine Auswertung/ kennen dieses Befunds bei allen Aussies und Mischlingen von großer Wichtigkeit, auch für Ihren Tierarzt der demensprechende Medikation vermeiden muss. (Fast alle Collyrassen und noch einige andere sind von diesem Gendefekt betroffen, genauere Informationen finden sie auf den Internetseiten der Uni Giessen)

 Außer beim Tierarzt liegt die Gefahr bei den Pferdeäpfeln und Ausscheidungen von anderen Landwirtschaftlichen Nutztieren  von kürzlich entwurmten Pferden, Schafen, die das Medikament enthalten können.

 

Was darf der Hund denn gefahrlos oder in Maßen haben?

 

Gute Lieferanten für Kohlenhydrate sind Kartoffeln (siehe Absatz Nachtschattengewächse weiter oben), Nudeln oder Reis. 

Beim Reis auch immer auf genug Flüssigkeit achten. Wenn Ihr Tier wenig trinkt mengen Sie umso mehr Wasser ins Futter, da zu viel trockener Reis den Magen austrocknet.(Thema Reistag wie in einigen Büchern beschrieben)

 

Gemüsearten, die Sie bedenkenlos füttern können sind z.B. Kartoffeln, Karotten, Spinat, Kohl und sogar Hülsenfrüchte wie Bohnen, Erbsen, allerdings wirklich nur in Maßen, da sie unter Umständen starke Krämpfe und Blähungen auslösen.(Worauf ich zuvor schon eingegangen bin) Außerdem können sie hin und wieder Quark, Hüttenkäse oder ein wenig Schmand beigeben.

Hüttenkäse wird meistens geliebt und kann immer wieder mal dem Futter beigemengt werden.

 

- Äpfel: 

Sind gesund und enthalten Vitamin C, Kalium, Eisen etc. Bei leichten Darmerkrankungen wie Durchfall hilft ein geriebener Apfel. Etwas an der Luft stehen lassen bis die Apfelmasse leicht bräunlich wird. wird, dann füttern. 

 

- Himbeeren:

 Himbeeren haben verfügen über einen hohen Vitamingehalt und dürfen in Maßen gegeben werden.

 

-Dinkel:

 Dinkel ist eiweißreich und hat viele Vitamine und Mineralstoffe, vor allem Eisen und Magnesium, es wird gut vertragen.

 

- Hühnerei: 

Das Biotin im rohen Ei verbessert das Fell, sollte allerdings auch nur in Maßen gefüttert werden.

 

- Kiwi: 

Etwas Kiwi ist für den Hund gesund, aber bei Katzen wirkt Kiwi rauschhaft und kann zu Erbrechen führen.

 

- Käse: 

Darf Hunden in kleinen Mengen gegeben werden, er beeinträchtigt nicht den Geruchssinn wie oft vermutet.

 

- Lachs:

 ist gesund und vitaminreich für die Tiere. (E nummern kontrollieren bei Konserven abgepackter Ware)

 

 

- Kürbis und Zucchini: 

Kürbisgewächse (zu denen auch die Zucchini zählt) sind sehr gesund, sollten aber auch zerkleinert und leicht gedünstet gegeben werden.

 

- Fette:

Weniger Fett belastet ihren Liebling weniger, das ist wie beim Menschen. Also geben Sie nur geringe Mengen Fett hinzu, z.B. einen kleinen Schuss gesundes Distelöl, Lachsöl oder ein gutes Olivenöl. So ersparen Sie ihm Herzprobleme und Fettleibigkeit. Besondere Vorteile aus gutem Fischöl wie bei uns Menschen konnten für den Hunde Organismus bisher nicht belegt werden.

 

Ich hoffe das diese Zusammenstellung so komplett ist wie ich denke und sie ihnen hilft Unfallfrei zu bleiben. Dennoch, Änderungen und Irrtum behalte ich mir vor ebenso die Vollständigkeit.

Verwendung, Abschrift oder Nachdruck ohne Genehmigung verbitte ich mir.

Mit freundlichem Gruß

Marc Ritter 

 

Köln im März 2013- Überarbeitung und Erweiterung der ursprünglichen Liste. 

 

p.s. Den Abschnitt über die Trauben und Rosinen widme ich Patchy der ersten von mir bewusst wahrgenommenen Aussie Dame die nach einem Spaziergang in einem Weinberg an akutem Nierenversagen starb. Die für mich auch  Motivation zu dieser Liste war.

 

 

Quelle und Text sind erstellt und zusammengefasst von Marc Ritter, Köln. Ich möchte Ihm herzlichst Danken, dass ich dies verwenden darf.

 

 !!!  Dieser Text darf nicht ohne Bewilligung von Marc weiterverbreitet werden  !!!